Auftraggeberin: Brigitte Sunder-Plassmann
Fertigstellung: 2022
Projektbeteiligte: Gregor Sunder-Plassmann, Phillip Wucher
In der Not der Holzkrise waren nur direkt vom Sägewerk frisch eingeschnittene Hölzer zu bekommen. Daraufhin wurden große Teile des Ateliers als Frischeinschnitt verbaut: Die Eichenschalung außen, die Eichendielen innen und die Fichtengerüstbohlen oben wurden aus dem Material konstruiert. Der natürliche Prozess des Schwindens und Werfens produziert im verbauten Zustand eine haptische Lebendigkeit. Im Kontrast dazu stehen die großformatigen, schweren Straßenborde und Gehsteigplatten aus Granit im Fundament. Die Bewohner sind Architekten und Ponies.