Auslober: Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vertr. durch BBR
Volumen: 8,5 Mio €
Geplant ist ein wissenschaftliches Kompetenzzentrum der Staatlichen Museen zu Berlin mit wissenschaftlichen Verwaltungen verschiedener Sammlungen der SMB, Bibliotheken und Archiven sowie Laboren und Werkstätten. Das Zentrum soll sich zu einem Ort intensiven Erfahrungsaustausches mit dem Fachpublikum und interdisziplinärer, nationaler und internationaler Wissenschaftskooperation entwickeln. Das Raumprogramm umfasst 6.800qm Hauptnutzfläche.
Städtebau/Architektur
Ziel des Entwurfes ist es, ein elegantes, aber zurückhaltendes Passepartout für die weitere Entwicklung des Museumsbereiches an der neuen Wegeverbindung von der Humboldt-Universität über die Museumsinsel zur Oranienburger Straße zu finden. Dieses Passepartout soll bereits kurzfristig (I.BA) und mittelfristig (II.BA, aber noch ohne Museumsbau) wirken. Hierfür wird eine gemeinsame Architektursprache mit der bereits im Bau befindlichen Bibliothek der Humboldt-Universität gesucht. Dieses betrifft Materialien (heller Naturstein), Fassadengliederungen und insbesondere die Platzgestaltung.
Funktionsschema
Das Kompetenzzentrum wird zentral vom Platz und vom Innenhof erschlossen. Das innere Schema ist im Wesentlichen als Dreibund organisiert: